Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

200 Könige und Königinnen ziehen durch Schweinfurt

„Kinder zeigen Stärke“ verkündeten die 200 Sternsinger bei der Regionalen Aussendungsfeier am Dienstag und machten damit auf ihre Stärken und die Stärken der Kinder in Kambodscha aufmerksam. Ein buntes Bild bot sich im Dekanatszentrum, als sich die vielen Kinder und Jugendlichen unterschiedlicher Pfarrgemeinden der Stadt und des Landkreises Schweinfurt als Könige verkleidet trafen, um sich auf die diesjährige Sternsingeraktion vorzubereiten.

In diesem Jahr besuchte Peter Förg vom Kindermissionswerk die Schweinfurter Sternsinger, um sie vor Ort kennen zu lernen und ihnen für ihren Dienst zu danken. Ein Film aus Kambodscha zeigte, wofür das gesammelte Geld bestimmt ist. Denn das Kindermissionswerk stellte in diesem Jahr besonders die Arbeit mit Kindern vor, die in diesem Land mit einer Behinderung, teilweise durch Landmienen verursacht, leben müssen. Die Zuschauer erlebten, wie diese Kinder trotz ihrer Handicaps das Leben meistern und so etliche Schwierigkeiten bewältigen.. Diesem Beispiel folgten die Sternsinger in den anschließenden Workshops, wo sie selbst ihre Geschicklichkeit im Rollstuhl oder das Malen ohne Finger testeten. Um die Stärken der Kinder weltweit zu demonstrieren zogen sie mit ihrem selbst gemalten Transparent zum Marktplatz. Deren Engagement würdigten vom Balkon des Rathauses Oberbürgermeister Sebastian Remelé und der stellvertretende Dekan von Schweinfurt-Süd Christian Ammersbach. Die Kinder veranstalteten gemeinsam mit der Trommelgruppe der Lebenshilfe ein kleines Konzert mit ihren selbst gebastelten Klangstäben..
Anschließend zogen sie in die Heilig Geist-Kirche weiter, um sich mit einem anderen Aspekt des Sternsingens vertraut zu machen: dem Segen bringen. Denn sie schreiben den Menschen den Segen für das neue Jahr an die Haustüren, können aber auch durch viele Kleinigkeiten das ganze Jahr über Segen für ihre Mitmenschen sein. Zu den Klängen eines Marimbaphons sprachen die Regionaljugendseelsorgerin Monika Pickert und Dekanatsjugendseelsorger Günter Kirchner allen Teilnehmern den Segen einzeln zu und gaben ihnen kleine Khmerschals aus Kambodscha mit auf den Weg als Symbole, dass sie selbst ein Segen sind.

Weitere Bilder