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ALL YOU CAN EAsTern

Ostern erlebt

Es waren 3 intensive Tage mit vielen starken Eindrücken, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ostertage erleben konnten. Dabei konnten aber auch alle Veranstaltungen einzeln besucht werden und jede für sich würde einen Bericht lohnen. Am Gründonnerstag stand dabei die Frage im Raum: Mit wem wünsche ich Tischgemeinschaft? Die Tischgemeinschaft konkret erlebte Gemeinschaft wurde spätestens im Fackelschein am Schuttberg aufgelöst und die Frage nach der Einsamkeit stand mit voller Wucht in der Nacht.

Mit der dunklen Seite des Lebens beschäftigten sich auch die, die am Karfreitag zum Point Alpha fuhren und dort die imposanten Kreuzwegstationen auf der ehemaligen Grenze interpretierten. Die Liturgie mit der Gemeinde führte vor Augen, wie aus einer Tafel ein Opfertisch werden kann und wie viele Opfer das Fleisch verlangt, das wir täglich auf unseren Tischen stehen haben wollen. Ein Kurzspielfilmeabend mit Filmen zum Umgang mit dem Tod und der Bedrohung der Schöpfung rundeten den Karfreitag ab. Am Karsamstag besuchte eine Gruppe die Tafel und half mit, dass auch die Ärmsten unserer Stadt zu Ostern einen reich gedeckten Tisch haben können. Die Scherben, die unsere Gewissenlosigkeit oft hinterlässt und die die Gottesdienstbesucher des Karfreitag zum Kreuz gebracht hatten, wurden am Nachmittag zu einem Mosaikkreuz umgestaltet. Eine kleine Gruppe machte dann die Nacht der Nächte durch und viele brachten sich in der Osternacht ein, dass es ein großes Fest für die Gemeinde wurde. All you can eat oder all you can eastern hieß es dann beim Frühstücksbuffet, das das Finale der diesjährigen „Ostern erlebt“ Tage war.

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